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Als Arbeiter im Bereich Bildung bin ich fast täglich mit den Ungereimtheiten im Bildungssystem, den bürokratischen Stolpersteinen und wer weis was sonst noch konfrontiert.
Nach einer Veröffentlichung in der Ostsee-Zeitung (Juni 2003) zu möglichen Einsparungen im mecklenburgisch-vorpommerschen Schulwesen entstand in einem Telefongespräch die “Idee” der Fortsetzung solcher Sparmaßnahmen nur mit anderen Mittel. Nach Studien wie z.B. PISA, der oberflächigen Diskussion über die Selbige und den eigenen Erfahrungen können Einsparungen und die Verschärfung der Lehrersituation nicht als geeignetes Mittel angesehen werden, eine Nation von modern erzogenen und medienkompetenten Menschen zu bilden. Die “Agenda 20 11” ist eine sarkastisch-ironische Auseinandersetzung mit vielen überdenkenswerten Tendenzen im Schulwesen und den Phrasen einer - nicht wirklich gewollten oder gekonnten - Veränderung der Gesellschaft im aktuellen Jahrzehnt.
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